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EisbaumTabelle | Katze Neu

Die besten Katzen-Krankenversicherungen im Eisbaum-Vergleich
  • Die besten Tierkrankenversicherungen für Katzen im Test
  • Diese Katzenkrankenversicherungen erstatten bis zum 4-fachen Satz der GOT
  • Katzen-Tarife die sowohl für Tier-Behandlungen wie für Tier-Operationen leisten
Wir haben gemeinsam mit Tierärzten und Tierkliniken ein Testverfahren für Tierkrankenversicherungen entwickelt, das die reale Leistungsstärke von Katzenkrankenversicherungen bewertet und vergleichbar macht. Dieses Testverfahren - EisbaumTabelle 5-Jahres-Realwert-Methode - bewertet Katzenkrankenversicherungen anhand der zwei tiermedizinischen Leistungsbereiche: Tierbehandlungen und Tier-Operationen. Katzenhalter können so die leistungsstärksten Katzenkrankenversicherungen miteinander vergleichen und die beste Tierkrankenversicherung für ihre Katze auswählen.

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Die besten Katzenkrankenversicherungen im Test

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alle Katzen-Krankenversicherungen die wir getestet haben.

Ist der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung sinnvoll?

Ja, der Abschluss einer Tierkrankenversicherung für Katzen macht aus drei Gründen Sinn.

1. Stark steigende Kosten in der Tiermedizin
Stark gestiegene Kosten für den Betrieb einer Tierarztpraxis (für Personal, Energie, etc.) und deutlich moderne Behandlungsmethoden für Katzen führen zu deutlich höheren Tierarztkosten. Die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) 2023 macht es offiziell: "Tierarztbesuche mit meiner Katze werden deutlich teurer.'' Im Durchschnitt werden Tierarztrechnungen in 2023 um 30 % - 40 % teurer. Hier lohnt es sich, mit einer Tierkrankenversicherung für Katzen vorzusorgen.

2. Hohe Tierarztrechnungen kommen immer zum falschen Zeitpunkt
Umfassende Tierbehandlungen oder komplexe Tieroperationen für mehrere tausend Euro kommen nie zum richtigen Zeitpunkt. Meistens kommen Sie genau dann, wenn gerade ein Großteil des Ersparten für Auto, Haus oder Waschmaschine ausgegeben wurde. Damit unsere Katze im Ernstfall die Behandlung bekommt, die sie/er benötigt, ist es sinnvoll, eine Katzenkrankenversicherung abzuschließen. Die Erfahrung zeigt: Frühzeitig Geld für Tierarztrechnungen auf die Seite zu legen, funktioniert in den meisten Fällen nicht.

3. Mit gutem Gewissen zum Tierarzt
Nicht jeder Unfall ist lebensbedrohlich oder jede Katzenkrankheit verläuft akut. Oft hat der Katzenhalter “nur so ein Gefühl”, dass es seiner Katze nicht gut geht. Oder die Katze hat anfangs nur leichte Symptome. Auch in diesen Fällen sollte die Angst vor “unnötigen Tierarztrechnungen” keine Rolle spielen. Man sollte mit gutem Gewissen zum Tierarzt gehen können, ohne viel Zeit mit Abwägen oder Abwarten zu verlieren. In vielen Fällen ist der frühzeitige Tierarztbesuch wichtig und notwendig.

Fazit: Ja, der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung ist sinnvoll, damit die Katze im Ernstfall die Behandlung bekommt, die sie benötigt, ohne dass sich der Tierhalter um hohe Tierarztrechnungen sorgen muss. Gewährleisten Sie eine angemessene Gesundheitsversorgung für Ihre Katze, ohne auf etwaige Kosten zu achten.

Wie viel kostet eine leistungsstarke Krankenversicherung für Katzen?

Wieviel eine Tierkrankenversicherung für eine Katze kostet, hängt entscheidend von diesen 4 Faktoren ab:
  • Leistungen der Tierkrankenversicherung für Vorsorge, Tier-Behandlung und Tier-Op
  • Höhe der Selbstbeteiligung einer Katzenkrankenversicherung
  • Versicherungsbedingungen (Wartezeit, Leistungsbegrenzungen, Ausschlüsse, etc.)
  • Alter der Katze
Eine Tierkrankenversicherung für eine einjährige Katze kostet monatlich ca. 20 € - 45 €.

Experten-Tipp: Viele Katzenkrankenversicherungen sind ähnlich leistungsstark wie Hundekrankenversicherungen, kosten aber nur einen Bruchteil des monatlichen Hunde Beitrags.

Checkliste | Welche Leistungen sollte eine Tierkrankenversicherung für Katzen beinhalten?

1. Leistungen für alle tiermedizinischen Leistungsbereiche
Die Katzenkrankenversicherung sollte sowohl für Tierbehandlungen (inklusive Vorsorge) als auch für Tieroperationen leisten, um eine flexible Versorgung im Krankheitsfall und bei Unfällen sicherzustellen.

2. Selbstbeteiligung maximal 20 %
Die Selbstbeteiligung einer Tierkrankenversicherung für Katzen sollte 20 % nicht überschreiten, um auch bei vermeintlichen “Kleinigkeiten” mit gutem Gewissen zum Tierarzt gehen zu können.

3. Leistungsbegrenzungen sollten nicht zu niedrig sein
Die Leistungsbegrenzungen für Vorsorge, Tierbehandlung und Tier-Ops sollten berücksichtigt werden. Die meisten Tarife haben anfängliche oder dauerhafte Leistungsbegrenzungen. Man sollte darauf achten, dass diese nicht zu niedrig sind.

4. Leistung im Notdienst bis zum 4-fachen Satz der GOT
Katzenkrankenversicherungen sollten im Notdienst bis zum 4-fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) inklusive Notdienstgebühr leisten, um auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen mit gutem Gewissen zum Tierarzt gehen zu können.

5. Wartezeit maximal 3 Monate
Die Wartezeit für Katzenkrankenversicherungen sollte max. 3 Monate betragen, da für Leistungsfälle, die in diesem Zeitraum eintreten, nicht geleistet wird.

6. Leistungsausschlüsse vermeiden
Bei einigen Versicherungen sind Fehlentwicklungen und angeborene Krankheiten vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Deshalb sollte man sich vor Abschluss genau über die Leistungsausschlüsse des jeweiligen Tarifs informieren.

7. Alternative Behandlungsmethoden berücksichtigen
Auch die Bedeutung alternativer Behandlungsmethoden (z.B. Akupunktur und Lasertherapie) nimmt im tiermedizinischen Bereich zu. Möchte man solche Behandlungen auch für seine Katze in Anspruch nehmen, sollte man darauf achten, dass die Katzenkrankenversicherung dafür leistet.

OP-Versicherungen für Katzen decken nur einen Teil der Kosten

Die Rechnung einer Katzenoperation kann sich schnell auf mehrere tausend Euro belaufen und damit Katzenhalter unerwartet in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Deshalb sind Tier-Ops ein wichtiger Leistungsbereich einer modernen Katzenkrankenversicherung. Dagegen sind die Kosten einer einfachen Tierbehandlung (oder Prophylaxe) meist geringer, belaufen sich aber im Laufe eines Jahres auch auf mehrere hundert Euro. Aus diesem Grund sollte eine leistungsstarke Katzenkrankenversicherung sowohl für Tier-Operationen wie auch für Tierbehandlungen und Prophylaxe leisten.

4 Grenzen einer OP-Versicherung für Katzen:
1. Eine Tier-Operationsversicherung leistet nicht für regelmäßige Prophylaxe-Maßnahmen, wie zum Beispiel Impfungen und Parasiten Vorsorge, welche speziell für Freigänger-Katzen wichtig sind.

2. Kosten für Tierarztbesuche und Diagnosemaßnahmen, die sehr oft benötigt werden, um überhaupt festzustellen, dass eine Tier-Operation durchgeführt werden muss, werden von der OP-Versicherung meist nicht übernommen. Die Kosten müssen mit der OP in unmittelbarem Zusammenhang stehen.

3. Chronische Erkrankungen (z.B. Niereninsuffizienz, Diabetes) führen zu regelmäßig wiederkehrenden Tierarztrechnungen, die sich im Laufe eines Katzenlebens auf einen hohen Betrag summieren können. Hierfür leisten Tier OP-Versicherungen nicht.

4. Ein operativer Eingriff ist in einigen Fällen nur eine Möglichkeit, die Beschwerden der Katze zu lindern. In vielen Fällen kommt auch eine tiermedizinische Behandlung in Frage. Die OP-Versicherung leistet dann nur für den operativen Eingriff.

Müssen Hauskatzen anders krankenversichert werden als Freigänger-Katzen?

Natürlich haben freilaufende Katzen ein höheres Risiko sich zu verletzen oder sich mit Parasiten bzw. Krankheiten zu infizieren, als ihre stets beaufsichtigten Artgenossen zu Hause. Aber auch Hauskatzen entwickeln Krankheiten (z.B. Allergien) und können sich im Haus verletzen. Aus diesem Grund empfehlen wir sowohl für Wohnungskatzen als auch für Freigänger Katzen eine Katzenkrankenversicherung abzuschließen.

Testsieger Stiftung Warentest 12/2022 | Krankenvollversicherungen für Katzen

Im Dezember 2022 hat Stiftung Warentest 78 Krankenvollversicherungen für Katzen getestet. Anhand von zwei unterschiedlich alten Modell-Katzen (junge Katze mit 6 Monaten / ältere Freigänger Katze mit 7 Jahren) und zwei Behandlung-Beispielen: 1. Tier-Operation eines komplizierten Knochenbruchs - Tiermedizinischen Kosten 3.000 € 2. Tier-Behandlung eines akuten Nierenversagens in der Tierklinik - Tiermedizinischen Kosten 1.500 € hat Stiftung Warentest das Leistungsniveau von Katzenkrankenversicherungen ermittelt. Zudem wurde berücksichtigt, welche Tierärztlichen Leistungen in den einzelnen Tarifen versichert sind und in welchem Umfang Krankheiten vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind.

Stiftung Warentest Testergebnis 12/2022
  1. Agila Tierkranken Exklusiv → Leistungsniveau: Sehr hoch
  2. Allianz TK Kleintiere Smart 100% + HB 2000 → Leistungsniveau: Sehr hoch/li>
  3. Helvetia PetCare Komfort → Leistungsniveau: Sehr hoch/li>

Hinweis: Die Tarife der GHV und Barmenia sind im Test nicht berücksichtigt, da diese ihre Tarife im Untersuchungszeitraum von Stiftung Warentest überarbeitet haben.
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